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   VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419   

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VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419 (https://dejure.org/2012,4333)
VG München, Entscheidung vom 13.04.2012 - M 21 E 11.5419 (https://dejure.org/2012,4333)
VG München, Entscheidung vom 13. April 2012 - M 21 E 11.5419 (https://dejure.org/2012,4333)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Konkurrentenstreit; Arbeitspostenbesetzung bei einem Postnachfolgeunternehmen; konstitutives Anforderungsprofil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 16.09.2011 - 3 CE 11.1132

    Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Erst wenn es darum geht, gegebenenfalls eine Auswahl unter mehreren, das konstitutive Anforderungsprofil erfüllenden Bewerbern zu treffen, kommt den dienstlichen Beurteilungen (wieder) Bedeutung zu (BayVGH vom 16.09.2011 - 3 CE 11.1132 - juris, m.w.N.; OVG Koblenz vom 23.05.2007 - 10 B 10318/07 - IÖD 2007, 220 = DÖD 2007, 284 = RiA 2008, 31 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/A II 1.4 Nr. 151, m.w.N.).

    Ist das Organisationsermessen in einer nicht zu beanstandenden Weise ausgeübt, so liegt das in der Art eines Filters wirkende Anforderungsprofil somit gegenständlich und zeitlich vor dem Bewerbungsverfahrensanspruch (BayVGH vom 16.09.2011, a.a.O.).

    Eine Indizwirkung für die Einstufung eines Bestandteils des Anforderungsprofils als konstitutiv kommt dabei Merkmalen zu, deren Vorliegen anhand objektiv überprüfbarer Fakten - also insbesondere ohne gebotene Rücksichtnahme auf Wertungsspielräume des Dienstherrn - als tatsächlich gegeben und letztlich eindeutig und unschwer festgestellt werden kann und die deshalb im Falle ihrer Nichterfüllung einen vernünftigen potentiellen Bewerber davon abhalten, um die Stelle oder Funktion zu konkurrieren (BayVGH vom 16.09.2011 - 3 CE 11.1132 juris).

  • BVerwG, 20.01.2004 - 2 VR 3.03

    Untersagung der Einweisung in eine Planstelle; Antrag auf Erlass einer

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Effektiver Rechtsschutz kann somit (nur) durch eine Sicherungsanordnung der beantragten Art gemäß § 123 Abs. 1 VwGO gewährt werden (st. Rspr., zuletzt BVerwG vom 20.01.2004 - 2 VR 3.03 - Buchholz 310 § 123 VwGO Nr. 23).

    Die Anforderungen an die Glaubhaftmachung dürfen ebenfalls nicht über das hinausgehen, was für ein Obsiegen im Hauptsacheverfahren genügt (BVerwG vom 20.01.2004, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Deshalb kann der Beamte beanspruchen, dass über seine Bewerbung um einen freien Dienstposten ohne Rechtsfehler in einem fairen, chancengleichen Verfahren entschieden wird (sogenannter "Bewerbungsverfahrensanspruch", vgl. z.B. BVerwG vom 16.08.2001 - 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = DÖD 2001, 279 = DÖV 2001, 1044 = NVwZ-RR 2002, 47 = DVBl 2002, 132 = IÖD 2002, 50 = ZBR 2002, 207 = BayVBl 2002, 500 = Schütz BeamtR ES/A II 1.4 Nr. 84 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54; HessVGH vom 10.10.1989 - 1 TG 2571/89 - NVwZ 1990, 284 = ZBR 1990, 185).

    Erst dieser Vergleich ermöglicht die Prognose, dass der in Betracht kommende Bewerber den nach der Dienstpostenbeschreibung anfallenden Aufgaben besser als andere Interessenten gerecht werden und damit auch - nach Bewährung auf dem höher bewerteten Dienstposten - für ein höherwertiges Statusamt geeignet sein wird (BVerwG vom 16.08.2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Diese Mitteilung ist ein belastender Verwaltungsakt, dessen Anfechtung im Verwaltungsstreitverfahren zur Überprüfung der zugrunde liegenden Auswahlentscheidung führt (BVerwG vom 25.08.1988 - 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 = NVwZ 1989, 158 = DVBl 1989, 197 = DÖV 1989, 164 = DRiZ 1989, 141 = RiA 1989, 159 = BayVBl 1989, 439 = ZBR 1989, 280 = DÖD 1989, 267 = Buchholz 237.6 § 8 NdsLBG Nr. 4).

    Zwar gibt es im Bereich des Arbeitsrechts anders als im Beamtenrecht nicht den Grundsatz der "Ämterstabilität", wonach der Widerruf und die Rücknahme einer beamtenrechtlichen Ernennung von den allgemeinen Vorschriften ausgenommen und an spezielle, im Beamtengesetz selbst geregelte Voraussetzungen geknüpft wird mit der Folge, dass sich, weil die erfolgte Ernennung praktisch nicht zu revidieren wäre, der Konkurrentenstreit wegen Unmöglichkeit erledigen würde (vgl. BVerwG vom 25.08.1988 - 2 C 62.85 - BVerwGE 80, 127 = NVwZ 1989, 158 = DVBl 1989, 197 = DÖV 1989, 164 = DRiZ 1989, 141 = RiA 1989, 159 = BayVBl 1989, 439 = ZBR 1989, 280 = DÖD 1989, 267 = Buchholz 237.6 § 8 NdsLBG Nr. 4).

  • VGH Bayern, 19.02.2009 - 3 CE 08.3027

    Beamtenrecht - Konkurrentenstreit - vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vergabe

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Insoweit gleicht sie einem Versetzungsbewerber, dessen Ernennung, obschon sie ohne Verstoß gegen den Grundsatz der Ämterstabilität rückgängig gemacht werden könnte, ebenfalls nicht geeignet wäre, den Anordnungsanspruch in Frage zu stellen (vgl. BayVGH vom 19.02.2009 - 3 CE 08.3027 - BayVBl 2009, 665).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.05.2007 - 10 B 10318/07

    Dienstliche Beurteilung eines Beamten; Einbeziehung des Anforderungsprofils bei

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Erst wenn es darum geht, gegebenenfalls eine Auswahl unter mehreren, das konstitutive Anforderungsprofil erfüllenden Bewerbern zu treffen, kommt den dienstlichen Beurteilungen (wieder) Bedeutung zu (BayVGH vom 16.09.2011 - 3 CE 11.1132 - juris, m.w.N.; OVG Koblenz vom 23.05.2007 - 10 B 10318/07 - IÖD 2007, 220 = DÖD 2007, 284 = RiA 2008, 31 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/A II 1.4 Nr. 151, m.w.N.).
  • VGH Hessen, 10.10.1989 - 1 TG 2751/89

    Beamtenrecht: Auswahlentscheidung bei Beförderung

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Deshalb kann der Beamte beanspruchen, dass über seine Bewerbung um einen freien Dienstposten ohne Rechtsfehler in einem fairen, chancengleichen Verfahren entschieden wird (sogenannter "Bewerbungsverfahrensanspruch", vgl. z.B. BVerwG vom 16.08.2001 - 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58 = DÖD 2001, 279 = DÖV 2001, 1044 = NVwZ-RR 2002, 47 = DVBl 2002, 132 = IÖD 2002, 50 = ZBR 2002, 207 = BayVBl 2002, 500 = Schütz BeamtR ES/A II 1.4 Nr. 84 = Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 54; HessVGH vom 10.10.1989 - 1 TG 2571/89 - NVwZ 1990, 284 = ZBR 1990, 185).
  • VGH Bayern, 20.05.2008 - 3 CE 08.702

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Vergabe eines höherwertigen Dienstpostens bei

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Doch ist bei dem Rechtsverhältnis einer Angestellten eine vergleichbare Situation anzunehmen, denn die Antragsgegnerin wird sich insofern an der Vergabe der streitbefangenen Stelle festhalten lassen müssen, als sie sich gegenüber der Beigeladenen bereits vertraglich gebunden hat und diese Bindung nach arbeitsrechtlichen Grundsätzen nicht ohne weiteres rückgängig machen kann (BayVGH vom 20.05.2008 - 3 CE 08.702 - Schütz BeamtR ES/A II 1.4 Nr. 170).
  • VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5421

    Konkurrentenstreit; Arbeitspostenbesetzung bei einem Postnachfolgeunternehmen;

    Auszug aus VG München, 13.04.2012 - M 21 E 11.5419
    Diese Einschätzung wird bestätigt durch die im Parallelverfahren einer anderen Beamtin der Antragsgegnerin gewonnenen Erkenntnisse über das Bild eines Consultant (m/w) Organisation und Prozesse (vgl. Kammerbeschluss vom 13.04.2012 - M 21 E 11.5421).
  • VG Bayreuth, 16.08.2022 - B 5 E 22.615

    Konkurrenteneilverfahren, fehlende Dokumentation der Auswahlerwägungen, keine

    Der Grundsatz der Vertragsbindung führt im Arbeitsrecht ebenso wie der Grundsatz der Ämterstabilität im beamtenrechtlichen Bereich dazu, dass die Stellenbesetzung nicht ohne weiteres rückgängig gemacht und der betreffende Dienstposten neu besetzt werden kann (BayVGH, B.v. 20.05.2008 - 3 CE 08.702 - juris Rn. 49; VG München, B.v. 13.04.2012 - M 21 E 11.5419 - juris Rn. 33; B.v. 6.7.2016 - M 5 E 16.2127 - juris Rn. 18f.).
  • VG München, 06.07.2016 - M 5 E 16.2127

    Fehlender Anordnungsgrund für Konkurrentenantrag bei erfolgter Stellenbesetzung

    Denn der Grundsatz der Vertragsbindung führt im Arbeitsrecht ebenso wie der Grundsatz der Ämterstabilität im beamtenrechtlichen Bereich dazu, dass die Stellenbesetzung nicht ohne weiteres rückgängig gemacht und der betreffende Dienstposten neu besetzt werden kann (BayVGH, B.v. 20.05.2008 - 3 CE 08.702 - juris Rn. 49; VG München, B.v. 13.04.2012 - M 21 E 11.5419 - juris Rn. 33).
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